Foto: Zorka Wollny, Concert for High Heels, fot. Adam T. Burton

über Zorka Wollny

Zorka Wollny, Concert for High Heels, fot. Adam T. Burton

Zorka Wollnys Arbeiten bewegen sich an der Grenze von Theater und bildender Kunst und sind eng mit der Geschichte und der Architektur der jeweiligen Orte verbunden. Durch den Einsatz von klassischen Instrumenten, Alltagsgegenständen und Gesang schafft Wollny immersive Soundlandschaften aus harmonischem Klang und ortsspezifischen Geräuschen. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum für Moderne Kunst in Warschau, im Nationalmuseum in Krakau, der Chicago Architecture Biennale, dem Steirischen Herbst, Hebbel am Ufer, CTM Festival und Savvy Contemporary präsentiert. Sie arbeitet als außerordentliche Professorin an der Kunstakademie Stettin.

Webseite von Zorka Wollny

Overtone Hive, TRAFO Center for Contemporary Art 2020, photo Andrzej Golc

Singing Machine

Zeche Hannover, Bochum

11-Kanal-Klanginstallation

Die Arbeiten der polnischen Künstlerin Zorka Wollny bewegen sich an der Grenze von Theater und bildender Kunst. Durch den Einsatz von klassischen Instrumenten, Alltagsgegenständen und Gesang schafft Wollny Soundlandschaften aus harmonischen Klängen und ortsspezifischen Geräuschen. Ihre Projekte sind stets eng mit der Geschichte und der Architektur des jeweiligen Ortes verbunden.

Für die Zeche Hannover entwickelte Zorka Wollny eine raumgreifende Soundinstallation, die den Malakowturm zum Klingen bringt. Die Arbeit Singing Machine beschäftigt sich mit dem Einfluss der Migration auf die kulturelle Landschaft, insbesondere die Musikkultur, des Ruhrgebiets. Für SINGING MASCHINE lud Wollny Musiker:innen mit diversen kulturellen Hintergründen ein, gemeinsam eine Komposition zu entwickeln. Die elf Tonspuren des Stücks ergeben ein mehrschichtiges Klangbild, das den Malakowturm erfüllt. Der musikalische Ausdruck unterschiedlicher Communitys der Region wird so zu einem räumlich-immersiven Hörerlebnis.

Komposition:
Zorka Wollny (PL/DE)

Sound Design:
Steven McEvoy (IRL/DK)/ Bátor Tóth (HU/DE)

Performer:innen:
Anastasia Osoianu (MD/DE) – Gesang/ Bidisha Das (IND/DE) – elektronische Instrumente/ Gesang/ Gîvara Efrîn (SYR/DE) – Saz, Gesang/ Mohamad Tamem (SYR/DE) – Darbuka, Flöte, Akkordeon/ Ralf Lambrecht (Bed/Ruhristan Medine) – Tuba, Sousaphon, Posaune/ Shevan Tamo (SYR/DE) – Gitarre/ Su Dönmez (TR/DE) – Gesang, Elektro- und Bassgitarre

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