Mitteilung vom 29.10.2021

Medienkunst trifft Industriekultur: Futur 21 startet mit Konferenz und spektakulären Installationen

Landesweites Festival ab November 2021 an 16 Industriemuseen

Fragen an die Zukunft stellt das Festival „Futur 21“. Ein Zeittunnel vor der Kulisse der gewaltigen Gebläsemaschine der Henrichshütte Hattingen ist das Titelmotiv. © LWL-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck
Fragen an die Zukunft stellt das Festival „Futur 21“. Ein Zeittunnel vor der Kulisse der gewaltigen Gebläsemaschine der Henrichshütte Hattingen ist das Titelmotiv. © LWL-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck
„Futur 21“ eröffnet am 4. November auf der Zeche Zollern in Dortmund mit einer Performance des Künstlers Ryoichi Kurokawa, die sich an der Schnittstelle zwischen Konzertstück, audiovisueller Installation und Skulptur bewegt. © Studio RYOICHI KUROKAWA / Courtesy of MUTEK, Foto: Bruno Destombes
„Futur 21“ eröffnet am 4. November auf der Zeche Zollern in Dortmund mit einer Performance des Künstlers Ryoichi Kurokawa, die sich an der Schnittstelle zwischen Konzertstück, audiovisueller Installation und Skulptur bewegt. © Studio RYOICHI KUROKAWA / Courtesy of MUTEK, Foto: Bruno Destombes
m„Waterlicht“ ist eine sich ständig verändernde und durch Licht erzeugte virtuelle Flut, die durch Regen und Wind beeinflusst wird. © Daan Roosegaarde, www.studioroosegaarde.net
m„Waterlicht“ ist eine sich ständig verändernde und durch Licht erzeugte virtuelle Flut, die durch Regen und Wind beeinflusst wird. © Daan Roosegaarde, www.studioroosegaarde.net
Das Gelände vor dem Peters-Behrens-Bau in Oberhausen wird an zwei Abenden im November symbolisch geflutet. Die poetische Kunstinstallation „Waterlicht“ von Daan Roosegaarde – hier eine Aufnahme einer Performance aus dem 2015 – erinnert an steigende Wasserspiegel. © Daan Roosegaarde, www.studioroosegaarde.net
Das Gelände vor dem Peters-Behrens-Bau in Oberhausen wird an zwei Abenden im November symbolisch geflutet. Die poetische Kunstinstallation „Waterlicht“ von Daan Roosegaarde – hier eine Aufnahme einer Performance aus dem 2015 – erinnert an steigende Wasserspiegel. © Daan Roosegaarde, www.studioroosegaarde.net
In seiner audiovisuellen Installation „Slow Violence“, die im März 2022 auf der Zeche Hannover in Bochum gezeigt wird, macht Joanie Lemercier die Eingriffe des Menschen in die Umwelt zur Energiegewinnung erlebbar. Mit monumentalen Drohnenaufnahmen dokumentiert Lemercier Zerstörungen durch den Braunkohletagebau im Rheinischen Revier. © Studio Joanie Lemercier
In seiner audiovisuellen Installation „Slow Violence“, die im März 2022 auf der Zeche Hannover in Bochum gezeigt wird, macht Joanie Lemercier die Eingriffe des Menschen in die Umwelt zur Energiegewinnung erlebbar. Mit monumentalen Drohnenaufnahmen dokumentiert Lemercier Zerstörungen durch den Braunkohletagebau im Rheinischen Revier. © Studio Joanie Lemercier
In ihrem Video „Soul Shift“ inszeniert die französische Künstlerin Justine Emard das Zusammentreffen zweier Generationen eines humanoiden Roboters. Sie wird projiziert auf eine Innenfassade der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen (5.-12.3.2022). © Justine Emard
In ihrem Video „Soul Shift“ inszeniert die französische Künstlerin Justine Emard das Zusammentreffen zweier Generationen eines humanoiden Roboters. Sie wird projiziert auf eine Innenfassade der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen (5.-12.3.2022). © Justine Emard
Bei der Arbeit
Bei der Arbeit "Positively Charged" der Künstlerin Kasia Molga (12.-19.3.2022 Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen) übertragen Besucher:innen die Energie ihres Körpers auf ein Lichtdisplay. © Kasia Molga, Foto: Lafun Photography
Das japanische Künstlerduo „Flightgraf“ realisiert seit 2013 Fassadenprojektionen (Foto: Kirche St. Joseph in Macau, China). Für das historische Gebäude der Tuchfabrik Müller in Euskirchen entwickeln Kento Tomiyoshi und Makoto Shozu eine Projektion über den globalen Fluss von Ressourcen, Textilien und Bekleidung (19.-26.3.2022). © FLIGHTGRAF / © Foto Syuhei Miyanaga
Das japanische Künstlerduo „Flightgraf“ realisiert seit 2013 Fassadenprojektionen (Foto: Kirche St. Joseph in Macau, China). Für das historische Gebäude der Tuchfabrik Müller in Euskirchen entwickeln Kento Tomiyoshi und Makoto Shozu eine Projektion über den globalen Fluss von Ressourcen, Textilien und Bekleidung (19.-26.3.2022). © FLIGHTGRAF / © Foto Syuhei Miyanaga
In der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen installiert der italienische Künstler Quayola eine „Sculpture Factory“: Ein Industrieroboter modelliert aus Materialblöcken endlose Variationen antikisch anmutender Skulpturen (5.-12.3.2022). © Quayola / Courtesy of the artist
In der Walzhalle der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen installiert der italienische Künstler Quayola eine „Sculpture Factory“: Ein Industrieroboter modelliert aus Materialblöcken endlose Variationen antikisch anmutender Skulpturen (5.-12.3.2022). © Quayola / Courtesy of the artist
Ausgehend von der Geschichte des Papiers fragt die Kölner Künstlerin Johanna Reich, was mit dem Gedächtnis unserer Kultur geschieht, wenn es im Zuge der Digitalisierung immaterieller wird. Ihre raumgreifende multimediale Installation wird in der Papiermühle Alte Dombach in Bergisch-Gladbach gezeigt (26.3.-2.4.2022). © VG Bild-Kunst Bonn
Ausgehend von der Geschichte des Papiers fragt die Kölner Künstlerin Johanna Reich, was mit dem Gedächtnis unserer Kultur geschieht, wenn es im Zuge der Digitalisierung immaterieller wird. Ihre raumgreifende multimediale Installation wird in der Papiermühle Alte Dombach in Bergisch-Gladbach gezeigt (26.3.-2.4.2022). © VG Bild-Kunst Bonn
Ist Kreativität eine dem Menschen vorbehaltene Fähigkeit? Der Künstler Tristan Schulze entwickelt für das TextilWerk Bocholt „LUCID“ – den Prototypen einer Künstlichen Intelligenz, die mit Musterbüchern aus dem Museumsarchiv arbeitet und fortlaufend unzählige Variationen der ursprünglichen Entwürfe liefert (ab 5.3.2022). © Tristan Schulze
Ist Kreativität eine dem Menschen vorbehaltene Fähigkeit? Der Künstler Tristan Schulze entwickelt für das TextilWerk Bocholt „LUCID“ – den Prototypen einer Künstlichen Intelligenz, die mit Musterbüchern aus dem Museumsarchiv arbeitet und fortlaufend unzählige Variationen der ursprünglichen Entwürfe liefert (ab 5.3.2022). © Tristan Schulze
Die Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund mit ihrem berühmten Jugendstilportal gilt als Keimzelle der Industriekultur in Deutschland. © LWL-Industriemuseum / Martin Holtappels
Die Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund mit ihrem berühmten Jugendstilportal gilt als Keimzelle der Industriekultur in Deutschland. © LWL-Industriemuseum / Martin Holtappels
Das LVR-Industriemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen ist Schauplatz der Eröffnung des Festivals mit der Installation „Waterlicht“. © LVR-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck
Das LVR-Industriemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen ist Schauplatz der Eröffnung des Festivals mit der Installation „Waterlicht“. © LVR-Industriemuseum / Altobelli, Hans Starck

Medienkunst trifft Industriekultur Futur 21 startet mit Konferenz und spektakulären Installationen Landesweites Festival ab November 2021 an 16 Industriemuseen

Dortmund/Köln (lwl/lvr). Mit einem landesweiten Medienkunstfestival wollen die beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) die Zukunft der Industriegesellschaft im 21. Jahrhundert in den Fokus nehmen und den Weg zu einer neuen Industriekultur in Nordrhein-Westfalen bahnen. Unter dem Titel „Futur 21 – kunst industrie kultur“ (futur21.de) präsentieren die Verbände ab November an ihren 16 Industriemuseen zum ersten Mal in großem Umfang digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und interaktive Spiele. Die insgesamt 32 Arbeiten knüpfen an die Geschichte der Orte an und beschäftigen sich mit Themen wie Klimawandel, Energiegewinnung, Ressourcen und künstliche Intelligenz.

Futur 21 startet vom 4. bis 6. November mit einer Fachkonferenz auf der Zeche Zollern in Dortmund sowie mit Installationen des japanischen Künstlers Ryoichi Kurokawa in Dortmund („subassemblies“, 4.11.) und des Niederländers Daan Roosegaarde in Oberhausen („Waterlicht“, 5./6.11.). Bei beiden Arbeiten handelt es sich um Deutschlandpremieren. Das Projekt endet mit einem vierwöchigen Festival der Medienkunst im März 2022. Für die Licht- und Videoinstallationen werden die Museen bei freiem Eintritt bis spät in den Abend geöffnet sein.

Landesweite Strahlkraft „Futur 21 ist in nicht nur wegen seiner Größe ein einmaliges Projekt. Besonders ist auch, dass an den ehemaligen Produktionsorten der Industrie digitale Kunst Einzug hält und einen neuen Zugang bietet, um aktuelle Fragen zu verhandeln, die uns heute beschäftigten – die Industriemuseen als Foren für Zukunftsfragen“, erklärte LWL-Direktor Matthias Löb am Donnerstag (28.10.) bei der Vorstellung des Projektes in Dortmund. Durch die gebündelte Energie beider Landschaftsverbände solle „Futur 21“ eine „landesweite Strahlkraft“ entwickeln. Löb: „Das über ganz Nordrhein-Westfalen verteilte Netzwerk der 16 Industriemuseen steht für Vielfalt, leichten Zugang und regionale Verankerung. Futur 21 ist somit auch ein Beitrag von LWL und LVR zum 75. Geburtstag des Industrielandes NRW. Ein Beitrag, der nicht nur die Geschichte, sondern auch die Zukunft der Industriegesellschaft in den Blick nimmt.“

LVR-Direktorin Ulrike Lubek erinnerte an die gemeinschaftlichen Anstrengungen von LWL und LVR in der Aufbauphase der Industriemuseen und sprach von einem Aufbruch. „Wie zur Gründungszeit vor 40 Jahren wollen wir jetzt wieder Pionieraufgaben übernehmen und gemeinschaftlich eine Neuausrichtung einer Industriekultur anstoßen, die Relevanz hat für das 21. Jahrhundert. Mit Futur 21 betreten wir in der Industriekultur ein neues Terrain. Erstmals gehen LVR und LWL mit diesem Verbundprojekt in ihren Industriemuseen in die vertiefte Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen von Gegenwart und Zukunft: Was bedeutet nachhaltiger Umgang mit Ressourcen? Welche Zukunft hat eigentlich unsere Industriegesellschaft? Welche Transformation verlangt die Bewältigung der Klimakrise von Industrie und Industriekultur? Mit einem derart ambitionierten Projekt positionieren wir uns. Wir beziehen Stellung hinsichtlich der Notwendigkeit und Dringlichkeit einer grundlegenden Transformation, die alle Bereiche erfassen muss.“

32 künstlerische Positionen an 16 Orten Insgesamt 32 künstlerische Arbeiten werden an den 16 Industriemuseen Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpfen. Das Spektrum der gezeigten Arbeiten reicht von Fassadenprojektionen über Video-Installationen bis hin zu interaktiven Mixed-Reality-Games und Audio-Walks. Jeweils eine Position in jedem Museum wird dauerhaft gezeigt und den Impuls von „Futur 21“ nachhaltig verankern. Diese Arbeiten werden in den kommenden Wochen sukzessive in allen Museen eröffnet. Eine zweite Arbeit kommt temporär im Rahmen des Festivals im März 2022 hinzu. Je vier Standorte werden sich dann jeweils eine Woche lang einem gemeinsamen Thema widmen: Energie, Ressourcen, Fortschritt und Arbeit. Die Industriedenkmäler dienen dabei nicht bloß als Szenerie, wie Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, betonte: „Die Industriekultur braucht einen Perspektivwechsel, neue Erzählungen, um speziell die junge Generation, unsere Besucherinnen und Besucher von morgen anzusprechen, die das Erbe der Industriegesellschaft in Frage stellen. Futur 21 ist deswegen nicht nur ein weiteres Festival der Künste, das Industrie nur als Kulisse nutzt. Es bringt historische Erinnerung und künstlerische Imagination zusammen. Die überwiegend eigens für die Orte entwickelten Arbeiten sind von den Geschichten inspiriert, die die einstigen Fabriken und Anlagen erzählen. Mit dem Medienkunstprojekt wird sich zeigen, inwieweit Futur 21 richtungsweisend für einen kulturpolitischen Strategiewechsel von Industriekultur im Lande ihrer größten Dichte stehen wird.“

Die Medienkunst des Festivals steht aber nicht nur im Dialog mit den Orten, sondern auch mit dem Publikum. „Bei vielen Formaten ist Mitmachen erwünscht oder sogar erforderlich für das Funktionieren der Arbeiten“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. So werden die Besucher:innen der Installation „Positively Charged“ der polnisch-englischen Künstlerin Kasia Molga (Engelskirchen) die Rolle einer vor Energie strotzenden Zelle spielen: Herzschlag und Bewegungen werden in ein Lichtdisplay verwandelt. „Auch mit Gaming-Formaten wollen wir ganz bewusst ein jüngeres Publikum ansprechen“, so die Dezernentin. Insgesamt setzt das Festival auf eine Mischung aus bekannten Namen und jungen Künstler:innen sowie Studierenden von Hochschulen in NRW. So gehören die Fachhochschulen Bielefeld und Dortmund sowie die Kunsthochschule für Medien Köln zu den Kooperationspartnern.

Der überwiegende Teil der insgesamt 32 Positionen wird eigens für Futur 21 produziert. In den vergangenen Monaten und Wochen waren deshalb viele der beteiligten Künstler:innen selbst vor Ort, wie der künstlerische Leiter des Festivals, Clemens Walter berichtet: „Die historischen Industriestätten haben eine sehr intensive Ausstrahlung und einen besonderen Charakter. Alle Künstler:innen, die wir an diese Orte bringen, saugen das förmlich auf und beziehen Geschichte und Themen der Orte in ihre Arbeiten ein. Es ist diese besondere Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, von authentischem Ort und digitaler Welt, die Futur 21 so besonders macht.“

Über den gesamten Festivalzeitraum wird es an den 16 Industriemuseen ein umfangreiches Begleitprogramm aus Workshops, Performances und Panels mit den beteiligten Künstler:innen geben, die die thematische Auseinandersetzung vertiefen und vielseitige Einstiege in die Themen von Futur bieten. Speziell für Kinder und Jugendliche wurden Workshops in Light-Painting entwickelt, in denen Schulklassen und Kita-Gruppen mit digitalen Mitteln Bilder aus Licht erschaffen – und nebenbei auch Medienkompetenz erlernen.

Auftakt mit Konferenz und spektakulärer Kunst Zum Auftakt von Futur 21 findet am 4. und 5. November auf der Zeche Zollern in Dortmund die Fachkonferenz „Industrial Culture for Future – Impulse für eine neue Charta der Industriekultur“ statt. Panels, Vorträge und Debatten kreisen um die Frage, inwiefern Industriemuseen als gesellschaftliche Foren die Zukunftsthemen der postindustriellen Gesellschaft in den Fokus nehmen können.

Der Auftakt endet mit zwei Kunstinstallationen in Dortmund und Oberhausen: Die Performance „subassemblies“ von Ryoichi Kurokawa im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund (4.11., 19.30 – 20.30 Uhr) bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Konzertstück, audiovisueller Installation und Skulptur. Digitale Abbilder von wuchernder Natur und verfallenden Gebäuden werden dekonstruiert und in neuen Bauteilgruppen (subassemblies) zusammengesetzt. Eine begrenzte Anzahl kostenloser Karten gibt es unter https://pretix.eu/ZecheZollern/subassemblies.

Die poetische Installation „Waterlicht“ des niederländischen Künstlers Daan Roosegaarde wird das Gelände des Peter-Behrens-Baus in Oberhausen an zwei Abenden (5./6.11., ab 19.30 – 0 Uhr) großräumig symbolisch mit Wasser fluten. „Waterlicht“ ist eine sich ständig verändernde und durch Licht erzeugte virtuelle Flut, in die Besucher:innen förmlich eintauchen können. Sie erinnert an die Kraft des Wassers, aber auch an die Auswirkungen der Klimakrise und die Ewigkeitslasten des Bergbaus.

Förderer Futur 21 wird von diesen Institutionen gefördert: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Provinzial-Versicherung, Stiftung Sparda-Bank West, Kunststiftung NRW, NRW-Bank, E.ON-Stiftung, PwC-Stiftung, Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, Stadtsparkasse Oberhausen.

Zur Aufzeichnung der Pressekonferenz

Pressekontakt

Birgit Ströter

LVR-Fachbereich Kommunikation Pressearbeit Kultur

0221 809-7711
birgit.stroeter@lvr.de

Frank Tafertshofer

Leiter LWL Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

0251 591-235
frank.tafertshofer@lwl.org

Anette Gantenberg

Leiterin Kommunikation LVR-Industriemuseum

0208 8579-124
Anette.gantenberg@lvr.de

Christiane Spänhoff

Leiterin Kommunikation LWL-Industriemuseum

0231-6961-127
christiane.spaenhoff@lwl.org